Schon seit Jahren bin ich absoluter Opera -Fan – und installiere daher regelmäßig die Beta-Versionen zum testen auf meinem Rechner. Aktuell ist dies der  Opera 10.50 Beta.  Allerdings nur als Zweitbrowser. Um auch Euch die Installation des Norwegers schmackhaft zu machen will ich hier die Neuerungen vorstellen.
Javascript-Engine und Co

Neben einigen Änderungen am Aussehen  hat sich vorallem im „Inneren“so einiges getan. Auffälligste Änderung ist  die neue Javascript-Engine Carakan. Die  beschleunigt die Performance von Opera um das zig-fache gegenüber Opera 10.10. Damit ist der Norweger zur Zeit der schnellst Browser auf dem Markt. Selbst Google Chrome kommt da nicht mit.

Neben der Javascript-Engine hat man Opera noch eine neue Vektor-Grafikbibliothek (Vega) spendiert. Außerdem unterstützt Opera 10.50 besser HTML5 und CSS3.

Screenshot der Seite PC-Welt
Menüstruktur

Da ist in der Beta-Version weniger mehr -denn die Menüleiste ist verschwunden. Statt dessen besitzt die Beta einen App-Button in der oberen linken Ecke. Beim Klick auf das Opera-Logo poppt das Menü auf. Im Vergleich zur Version 10.10 etwas gewöhnungsbedürftig, da Punkte wie Datei, Bearbeiten Ansicht usw. nicht aufgeführt sind. Aber schon nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und durch diese minimalistische Menüdarstellung bleibt umso mehr Platz für die Dastellung der Webseiten.

Opera ist für mich ein noch schickerer, eleganter + jetzt auch wirklich schneller Browser geworden. Er glänzt mit Features, die Firefox nur mit Add-ons beherrscht.